![]() INFORMATIONEN RUND UM RHEUMA ![]()
Sehr geehrtes Mitglied, liebe Leserinnen und Leser! Wir erleben jetzt eine Zeit, wo sich täglich die Zahlen und Maßnahmen betreffend Corona rasant ändern, was bei vielen Menschen mit Unsicherheit, Stress und Schlafstörungen einhergeht. Diese Situation lässt gerade bei chronisch kranken Menschen das Immunsystem herunterfahren, was auch die Infektanfälligkeit erhöhen kann. Diese chronische Stresssituation greift auch auf unser Gemüht und unsere Seele über, was können wir selbst dagegen tun?
In sich gehen und sich die Frage stellen, was tut mir gut, was macht mir Freude was kann ich auch mit verordneten Einschränkungen gut umsetzen? Ist es ein Hobby, das schon vergessen wurde, oder ein gutes Buch zu lesen, Musik zu hören eine Option oder Telefongespräche mit Personen zu führen, mit denen man schon lange keinen Kontakt hatte, könnten diese Freude und Ablenkung bereiten? Nichts spricht gegen einen Spaziergang in der Natur oder im Wald mit Abstand. Versuchen Sie so viel wie möglich an Normalität zu leben und Abstand zu nehmen von den ständigen medialen Katastrophenmeldungen. Wenn Antriebslosigkeit und depressive Verstimmung zunehmen, holen Sie sich professionelle Hilfe (mehr dazu unten im nächsten Beitrag).
Das österreichweite Rheumateam steht weiterhin telefonisch für Sie zur Verfügung, Solange keine persönlichen Treffen möglich sind, werden wir weiterhin versuchen Sie mit virtuellen Informationen zu versorgen. Aktuelle Informationen über die rheumatischen Erkrankungen, Angebote und Vereinsinternes stellen wir weiterhin mit unserem Newsletter und unserer Zeitschrift „Aktiv mit Rheuma“ für unsere Mitglieder, Angehörigen und Interessierten zur Verfügung.
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich in dieser herausfordernden Zeit!
Für das österreichweite Rheumateam Ihre Gertraud Schaffer, ÖRL
Die Pandemie als psychische Herausforderung ![]() ![]() Mag.a Doris Wolf Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Graz Kurze Zusammenfassung der beiden Live-Streams vom 10.10.2020
Welchen zusätzlichen Stressfaktoren wir während einer Pandemie ausgesetzt sind, wie wir unser „Psychisches Immunsystem“ stärken können und wie wir auf unserem Stimmungsbarometer wieder die Sonne zum Scheinen bringen können, darüber referierte Frau Mag.a Wolf. Die Pandemie als psychische Herausforderung
Das Coronavirus beeinflusst unser aller Leben in vielen Lebensbereichen. Um mit dem „psychischen Virus“, dem „Angstvirus“, infiziert zu werden, ist es nicht nötig mit Menschen im selben Raum zu sein. Das „Angstvirus“ ist über die Bilder und Berichterstattungen, die wir aus Wuhan und der Lombardei gesehen haben, zu uns gekommen. Bilder und Worte können Angst in uns erzeugen, die sich vermehren und ausbreiten kann, ähnlich einem Virus, von einem Menschen zum anderen – und das ganz ohne direkten Menschenkontakt. Angst ist ursprünglich etwas Positives – Angst lässt uns innehalten – Angst hat eine psychische Schutzfunktion. In einer neuen Situation neigen wir Menschen dazu, mit Unsicherheit zu reagieren. Wir zögern, reduzieren kurz unser Lebenstempo, um nach Hinweisen zu suchen, damit wir erkennen können, ob eine reale Gefahr besteht. Wir blicken der möglichen Bedrohung ins Gesicht und sammeln Informationen, um diese so gut wie möglich in den Griff zu bekommen. Angst kann sich wie ein Virus verbreiten. Wenn beispielsweise die Angst vor einer Krankheit zu lange anhält, kann es zu einer generalisierten Angststörung kommen. So kann es zur Angst in sämtlichen Alltagssituationen kommen: Angst vor zu engen Räumen (Lift, Bus, Tunnels …), Angst vor zu vielen Menschen (Öffentliche Plätze, Veranstaltungen …) usw. So kann Angst zu ernsthaften psychischen Störungen führen.
Pandemiebezogene Stressfaktoren
können zu Ängsten, Depressionen, Traumatisierungen führen.
Wenn unser Körper vermehrt Stresshormone ausschüttet, beeinflusst das unser Immunsystem. Wenn der Stress (Angst=Stress) länger anhält, kann das zu mehr Schmerzen führen sowie einen Rheumaschub auslösen.
Wie können Sie die Angst "schrumpfen" lassen
Wenn es alleine nicht mehr geht:
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen: kostenlose BÖP-helpline 01-504-800 anrufen. Informationen zur Coronazeit und Psychologische Hilfe: http://www.boep.or.at/
Viruelle Patiententage ![]() Virtuelle Patiententage
- Die neuesten Erkenntnisse zu Corona COVID-19 hat unser Leben verändert. Eines hat sich für Menschen mit einer chronischen Erkrankung aber nicht geändert: ihre Grunderkrankung. Auch in Zeiten von Corona brauchen sie die gleiche medizinische Versorgung und zuverlässige Information zu ihrer Erkrankung.
ExpertInnen informieren Sie im Rahmen der „Virtuellen Patiententage“ am 21. und 22. November 2020 über die neuesten Erkenntnisse zu Corona und beantworten Ihre Fragen.
Holen Sie sich den aktuellen Wissensstand zu Coronavirus & Herz-Kreislauf-Erkrankung, Coronavirus & COPD, Coronavirus & Krebs, Möglichkeiten der Telemedizin, Behandlung einer Corona-Infektion, Corona-PatientInnen auf der Intensivstation und vielen weiteren Themen.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Bis Donnerstag 05.11.2020 gibt es noch die Möglichkeit anonym Fragen an unsere ExpertInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einzureichen, die diese dann in ihren Vorträgen für die virtuellen Patiententage beantworten werden. Das vollständige Programm (20 Vorträge) und die Möglichkeit die Fragen einzureichen finden Sie hier: https://selpers.com/live/corona-patiententage/
Mit Shopping helfen! ![]() Wir möchten Sie auf die Möglichkeit aufmerksam machen, dass Sie mit Ihrem Online-Einkauf, ohne dass es Ihnen nur einen Cent kostet, für die Österreichische Rheumaliga spenden können. Gerade in der Vorweihnachtszeit und speziell in der Coronazeit wird sehr viel über den Onlinehandel bestellt. Mit Ihrem Einkauf und den daraus resultierenden Spenden könnten wir die ehrenamtliche Vereinsarbeit und aktuelle Aktivitäten im Sinne unserer Mitglieder gerade in der herausfordernden Zeit anpassen und ausbauen. Mit Ihrem Online-Einkauf und „nur 3 Klicks“ unterstützen Sie unsere Arbeit für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Wir sagen DANKE für Ihre Mitunterstützung.
ONLINE-EINKAUFEN UND KOSTENLOS SPENDEN FÜR DIE ÖSTERREICHISCHE RHEUMALIGA!
Mit shop2help.net können Sie spenden, ohne dass Sie einen Cent extra ausgeben – wie das bei Ihrem Online-Einkauf geht?
Einsteigen bei http://www.shop2help.net/ – So einfach war spenden noch nie!
1. Shop wählen 2. Aus der Liste der Spendenempfänger die Österreichische Rheumaliga auswählen 3. Einkauf wie gewohnt durchführen und Ihren Einkauf abschließen
Unsere Organisation erhält einen Anteil Ihres Bestellwertes als Spende – ohne Mehrkosten für Sie – es kostet Sie nur drei Klicks!
Herzlichen Dank
Angebot vom Kur- und Gesundheitshotel Moorbad Bad Großpertholz, speziell für Mitglieder der Österreichischen Rheumaliga Nähere Informationen auf der Homepage des Heilstollens. ![]() Erholungs-Angebot für Mitglieder der Österreichischen Rheumaliga: Zeit für Moor & More - bis zum 07. Dezember 2020 ohne EZ-Zuschlag, gilt auch inkl. eines kostenlosen COVID-19 Testes. Mehr dazu unter: https://www.moorbad-badgrosspertholz.at/ Dr. Werner Tölle, Kurärztlicher Leiter über die Behandlungsmethoden und das Kur- und Gesundheitshotel Moorbad Großpertholz
Wie wirkt das Moor als alternative Behandlungsmethode bei Rheuma?
Der wesentliche Inhaltsstoff des Moores, die Huminsäure, wirkt nachweislich entzündungshemmend, schmerzlindernd und immunmodulierend. Die Anwendungsgebiete erstrecken sich unter anderem auf rheumatoide Arthritis, Psoriasisarthritis und Weichteilrheumatismus
Wie viele Anwendungen sind notwendig, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen?
Mindestens 12 Mooranwendungen in Form von Moorbädern oder Moorpackungen sind notwendig, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, ideal wären 12 Anwendungen.
Was unterscheidet das Kur- und Gesundheitshotel Moorbad Bad Großpertholz von anderen Kurhäusern?
Wir sind klein, maximal 96 Gäste können bei uns untergebracht werden. Wir sind familiär und wird bieten ein hohes Maß an Engagement und Professionalität. Zum Kennenlernen unseres Angebotes empfehlen wir die Gesundheitswoche „Zeit für Moor & More“.
Angebot gültig bis Ende Jänner 2021.
Mehr Informationen Besuchen Sie gerne auch unsere Homepage auf der wir Ihnen einen Überblick über unsere Aktivitäten geben. Sie finden darauf die Live Webinare zum Nachhören und hilfreiche Kontakte sowie alle Kontaktstellen in den Bundesländern.
Mit freundlicher Unterstützung durch: AbbVie, Novartis und Pfizer ![]() ![]() ![]()
Gertraud Schaffer Präsidentin Österreichische Rheumaliga
Adresse: BUNDESORGANISATION ÖRL Dorfstraße 4 | A-5761 Maria Alm Tel: +43 699 15 54 16 79 | Mail: info@rheumaliga.at Kontakt: Homeoffice für das Team der ÖRL: Sie können uns wie üblich unter +43 664 5965849 I info@rheumaliga.at erreichen.
Ihre Ansprechpartner*Innen in den Bundesländern stehen Ihnen gerne wie gewohnt per Telefon und per E-Mail für Ihre Anfragen zur Verfügung. Kontakt: http://www.rheumaliga.at/ |