Der 18.
Salzburger Rheumatag findet heuer am
internationalen Weltrheumatag statt. Die Österreichische
Rheumaliga lädt zu einem informativen und spannenden
Programm mit renommierten Referenten und Referentinnen
zu verschiedenen Themen aus dem rheumatischen
Formenkreis ein.
Betroffene, Angehörige
und Interessierte haben die Möglichkeit sich ausreichend
bei den angebotenen Infoständen zu informieren.
Der Eintritt ist
frei. Das Rheumateam freut sich über Ihr
Kommen!
12. Oktober
Welt-Rheuma-Tag
Awareness
schaffen und Früherkennung fördern
Jährlich am 12. Oktober
wird im Rahmen des Welt-Rheuma-Tags auf die Erkrankung
in all ihren Ausformungen aufmerksam gemacht. Der
Überbegriff „Rheuma“ bezeichnet demnach einige 100
verschiedene Erkrankungsformen. Vom Tennisarm über die
Osteoporose bis hin zur Gicht: Kaum ein anderer
medizinischer Überbegriff beschreibt so viele
unterschiedliche Erscheinungsformen.
Laut Definition der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Rheuma
„alle mit Schmerzen oder Funktionsverlust einhergehenden
Störungen des Bewegungsapparates und der Stützorgane wie
Muskeln, Sehnen, Knochen, Gelenke oder Bänder“. Durch
eine Störung des Immunsystems greift der Körper eigene
Strukturen, wie z. B. die Gelenkinnenhaut, an. Werden
diese Störungen zu spät oder gar nicht erkannt, kann es
zu irreversiblen Schäden, wie etwa einer
Gelenkzerstörung, kommen. Um diese und andere
Langzeitfolgen zu vermeiden, muss intensiver über die
Erkrankung aufgeklärt werden – das ist auch das Ziel des
jährlichen Welt-Rheuma-Tags am 12. Oktober.
1996 fand der
erste Welt Rheuma-Tag statt
Der erste
Welt-Rheuma-Tag fand im Jahre 1996 statt und wurde von
der internationalen Vereinigung von
Rheuma-Selbsthilfe-Verbänden, der „Arthritis and
Rheumatism International“ (ARI) ins Leben gerufen.
Dass die Aufmerksamkeit, die der
Aktionstag jedes Jahr generiert, enorm wichtig ist,
zeigt unter anderem die allgemeine Unwissenheit über die
Erkrankung. So wird Rheuma auch heute noch vermehrt als
Krankheit des Alters angesehen. Doch es können alle
Altersgruppen, auch Kleinkinder und Jugendliche, davon
betroffen sein. Um Verzögerungen in der Diagnose und
Behandlung zu vermeiden, muss die Bevölkerung über die
vielfältige Symptomatik der Erkrankungen aufgeklärt
werden.